Physiotherapie

Halswirbelsäule

Die Halswirbelsäule ist der beweglichste Teil der Wirbelsäule. Sie dient in erster Linie dazu, den Kopf zu stützen. Durch Fehlhaltungen oder Unfällen entstehen Verspannungen und in weiterer Folge Bewegungseinschränkungen.

Häufige Diagnosen

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Tinnitus, Schwindel
  • Schleudertrauma
  • Cervicalsyndrom
  • Nach Bandscheiben

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Brustwirbelsäule

Die Brustwirbelsäule ist der längste Abschnitt in der Wirbelsäule. Sie unterstützt die Beweglichkeit des Rumpfes und dient als Schutz für die Organe des Brustraums.

Häufige Diagnosen

  • Kostotransversalgelenk-Syndrom
  • Rundrücken
  • Osteoporose
  • Spondylose
  • Rippen- oder Wirbelfrakturen
  • Morbus Scheuermann
  • Morbus Bechterew

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Lendenwirbelsäule

Die Lendenwirbelsäule stabilisiert die Hüfte und das Becken und trägt das gesamte Gewicht des Rumpfes. Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten heutzutage und werden vor allem hervorgerufen durch Bewegungsmangel und einseitige Belastungen im Alltag.

Häufige Diagnosen

  • ISG-Blockaden
  • Wirbelgleiten
  • Prolaps
  • Ischialgie
  • Diskektomie

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Schulter

Das Schultergelenk ist das beweglichste Kugelgelenk in unserem Körper. Da es durch den komplexen Aufbau sehr anfällig ist für Verletzungen, ist das Zusammenspiel von unterschiedlichen Muskeln und dem Kapsel-Bandapparat erforderlich.

Häufige Diagnosen

  • Frozen Shoulder
  • Impingement
  • Bursitis
  • Arthritis/Arthrose
  • Luxationen
  • Schulterendoprothese

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Hüfte

Das Hüftgelenk stellt die Verbindung des Beckens mit dem Oberschenkel dar. Es ermöglicht einen großen Bewegungsumfang, der für die Bewegung der Beine wie etwa dem Laufen, Springen, Sitzen notwendig ist. Durch mangelnde Bewegung und Übergewicht kommt es hier im Laufe des Lebens häufig zu einer Arthrose des Hüftgelenks.

Häufige Diagnosen

  • Dysplasie
  • Bursitis trochanterica
  • Impingement
  • ISG-Blockaden
  • Hüftendoprothese
  • Oberschenkelfrakturen
  • Luxationen
  • Leistenschmerzen
  • Hüftgelenksarthrose

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Knie

Das Kniegelenk stellt die Verbindung zwischen Oberschenkelknochen, Schienbein und Kniescheibe dar. Beinahe jede Art der Fortbewegung, ob beim Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen, benötigt das Knie. Durch den komplexen Aufbau und die ständige Belastung in diesem Gelenk entstehen häufig Abnützungen.

Häufige Diagnosen

  • Seitenbandruptur
  • Bakercyste
  • Meniskusverletzung
  • Seitenbandverletzung
  • Patellaspitzensyndrom
  • Patellaluxation
  • Runnersknee
  • Kniearthrose
  • Knieendoprothese
  • Kreuzbandplastik
  • Meniskusresektion
  • Tibiakopffraktur
  • Fibulakopffraktur

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Sprunggelenk

Das Sprunggelenk ist die Verbindung zwischen dem Unterschenkel und dem Fuß und koordiniert die Bewegungen von Bein und Fuß. Zu den häufigsten Verletzungen im Sprunggelenk zählen Bänderverletzungen, umgangssprachlich das „Umknicken“.

Häufige Diagnosen

  • Fersensporn
  • Achillessehnenschmerzen
  • Plantarfaszitis
  • Supinationstrauma
  • Calcaneus-Osteotomie
  • Hallux valgus
  • Mittelfußknochenfraktur
  • Talusfaktur
  • Fibulafraktur
  • Tibiakopffraktur

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Kiefergelenk

Das Kiefergelenk stellt die Verbindung zwischen dem Unterkiefer und dem übrigen Schädel dar. Funktionsstörungen in diesem Gelenk führen häufig zu Verspannungen im Nacken bzw. Unwohlsein. Ein knackendes Geräusch beim Öffnen des Mundes oder das Knirschen der Zähne nachts sind Anzeichen für eine Fehlfunktion des Kiefergelenks.

Häufige Diagnosen

  • Bruxismus
  • Kieferknacken (CMD)
  • Kiefersperre
  • Zahnschmerzen
  • Schmerzen beim Öffnen des Mundes
  • Begleitung bei Zahnregulierung
  • Ohrenschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Tinnitus, Schwindel

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Pädiatrie

Im Bereich der Pädiatrie werden Säuglinge, Kinder und Jugendliche in ihrer Besonderheit wahrgenommen und in der sensomotorischen Entwicklung gefördert. Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Eltern und wird individuell auf das Kind abgestimmt.

Häufige Diagnosen

  • Kopfasymmetrien und allgemeine Asymmetrien
    • ihr Baby dreht den Kopf bevorzugt zu einer Seite
    • toleriert die Bauchlage nicht
    • oder liegt stark gekrümmt
  • ungünstige Bewegungsmuster und auffällige Körperspannungen
    • ihr Baby überstreckt sich häufig nach hinten
    • kann in Rückenlage die Arme/ Beine schwer abheben
  • Fütterungsschwierigkeiten
  • Koliken
  • Unruhezustände
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel
  • Verdauungsbeschwerden und Funktionsstörungen des Beckenbodens

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Beckenboden

Der Beckenboden schließt das Becken nach unten hin ab und stützt die inneren Organe. Dadurch wird eine aufrechte Haltung ermöglicht. Die Beckenbodenmuskulatur steht mit der Bauch-, Rücken- und Atemmuskulatur in Verbindung.

Im Laufe des Lebens muss der Beckenboden vielen Belastungen standhalten. Beckenboden- und Blasenfunktionsstörungen wie etwa nach Geburten oder Operationen sind ein zunehmendes Problem in unserer Bevölkerung.

Häufige Diagnosen

  • Inkontinenz
  • Geburtsverletzungen wie Dammriss
  • Menstruationsbeschwerden
  • Begleitung während/nach der Schwangerschaft
  • Aktivierung des Beckenbodens
  • Symphysenlockerungen

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Innere Organe

Nachdem unsere Organe am Bewegungsapparat befestigt sind, haben sie eine starke Verbindung vor allem zur Wirbelsäule, dem Becken, der Rippen und der Schultergelenke. Fehlernährung, Infektionen, Operationen, schlechte Haltung oder emotionale Belastungen können zu Dysbalancen in den Organen führen. Ein gängiges Beispiel in der Praxis sind Verdauungsbeschwerden die zu Beschwerden an der Lendenwirbelsäule führen können.

Häufige Diagnosen

  • Magen
    • Sodbrennen
    • Gastritis
  • Darmtrakt
    • Verstopfung, Durchfall, Koliken
    • Dysbiosen
    • Unverträglichkeiten
    • Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
    • Reizdarm
  • Leber
    • Schmerzen in der rechten Schulter
    • Erschöpfungszustände
    • Konzentrationsschwäche
    • Appetitlosigkeit
    • Druckempfindlichkeit im rechten Oberbauch
    • Schlafstörungen
  • Niere
    • Nierenkoliken
    • Nierenbeckenentzündungen
    • Geringe Urinproduktion
    • Schwellungen an den Händen, Beinen und im Gesicht
    • Frieren
    • Müdigkeit

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Narbenstörherde

Narben können am Körper als Störfeld wirken, in dem sie Fasern des Nervensystems blockieren. Gestörte Narben unterscheiden sich in Aussehen und Struktur deutlich vom umliegenden Gewebe. Eine erhöhte Empfindlichkeit durch Berührung, ein Taubheitsgefühl, eine Rötung oder ein starkes Jucken der Narbe bei einem Wetterumschwung können Hinweis auf ein Narbenstörfeld sein.

Hier finden sich häufig Narbenstörherde:

  • Kaiserschnittnarben
  • Piercingnarben
  • Nasennebenhöhlen
  • Mandelentfernung
  • Hormonstörungen
  • Allergien
  • Müdigkeit und Energiemangel
  • chronische Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Schwindel
  • Kältegefühl, Taubheitsgefühl
  • Nervenschmerzen
  • Tinnitus
  • Magen-Darmbeschwerden

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Narbenstörherde

Durch Fehlhaltungen bzw. einseitige Belastungen im Bewegungsapparat kommt es im Alltag häufig zu einem „verdrehten Becken“ und in weiterer Folge zu einer scheinbaren Beinlängendifferenz. Hierbei handelt es sich Großteils um keine anatomische, sondern funktionelle Ursache. Wenn diese Fehlhaltung längere Zeit andauert, wird die nervale Versorgung der oberschenkelrückseitigen Muskulatur durch einen neurologischen Reflex gehemmt. Wichtige Gelenke wie etwa das Knie, die Hüfte und die Schulter sowie die Lendenwirbelsäule sind dann nicht mehr ausreichend gestützt bzw. stabilisiert.

Häufige Diagnosen aufgrund einer Beckenfehlstellung:

  • Fersensporn
  • Plantarfaszitis
  • Kreuz- und Steißbeinverletzungen
  • Beckenfrakturen, ISG-Beschwerden
  • Schleimbeutelentzündungen (Bursitis trochanterica)
  • Krampfanfälle

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